Tamari ist eine weizenfreie Sojasoße, somit ist sie glutenfrei. Die Zutaten von Tamari sind Sojabohnen, Meersalz und Wasser und zum fermentieren braucht man Zedernholzfässer. Die Maische wird aus gemahlenem Sojabohnen und Bakterien hergestellt, die Maische nennt man auch Koji. Zum fermentieren wird dann das Meersalz und das Wasser zu der Koji zugefügt und in den Zedernholzfässern gefüllt. Der Fermentierungsprozess dauert mehr als drei Jahre. Bei der Fermentierung wird das enthaltene Eiweiß in Aminosäuren umgewandelt, dabei entstehen der typische Geschmack und die Farbe von Tamari.
Tamari wird in der chinesischen und japanischen Küche verwendet, sie wird oft bei japanischen Reis- und Nudelgerichten und zum Würzen genutzt. Tamari kann mitgekocht werden, die Gerichte erhalten dadurch eine leicht würzige, säuerliche Note.
Fertige Gerichte können nach Belieben mit Tamari nachgewürzt werden, so kann Tamari über Reis- oder Nudelgerichte gegeben werden, um ihnen einen intensiveren Geschmack zu verleihen. Tamari eignet sich beispielsweise, um typische chinesische Fleisch- oder Gemüsegerichte abzurunden, beim Kochen, aber auch beim Servieren.
Tamari ist auch als Zutat für verschiedene Saucen und Dips geeignet, beispielsweise zu Fisch oder zu Garnelen. Tamari sorgt für einen kräftigen Geschmack, die Dosierung kann nach Belieben erfolgen.