Die Pfefferminze ist eine mehrjährige Staude, mit Ober- und Unterirdischen Ausläufern, die Blätter sind scharf gezackt und behaart. Es gibt Sie als Bodendecker oder als normale Pflanze mit einer Höhe von 50 cm. Die Blüten erstrahlen in einem schönen violett und sie wächst eigentlich weltweit. Pfefferminze ist aber nur eine Kulturform, ursprünglich stammt Sie von den drei Wildformen ab. Im 17. Jahrhundert wurde nämlich in England die erste Pfefferminze nachgewiesen. Darum wird seid dem an, in England soviel damit gekocht. Die Wildform der Pfefferminze ist schon weit länger bekannt. 1000 v. Chr. in Ägypten wurden schon Haarkränze mit Minze in den Gräbern hinterlassen und die Römer streuten die Minze auf Plätzen wo gefeiert werden sollte. Im Mittelalter wurde die Minze auch zum verhüten verwendet, denn Minze lässt das Sperma gerinnen und Seeleute nahmen Minze mit, um altes Wasser wieder trinkbar zu machen. Im 9. Jahrhundert erkannte man die heilende und würzende Kraft der Minze und seid dem an, war die Minze in jedem Klostergarten zu finden.
Die Pfefferminze hat einen sehr charakteristischen und erfrischenden Geruch. Der Geschmack ist eher beißend scharf, das kommt durch das Menthol was in der Pflanze enthalten ist. Die Industrie benutzt die Pfefferminze für Likör und Essig und das Minzöl für Mundwasser, Bitterlikören und Bonbons (Kaugummi). In der Küche verwendet man die Pfefferminze für Lamm, Wild, Soßen, Süßspeisen, Sorbets, Obstsalate - heimische oder exotische und für Torten.