Amarant ist ein Pseudogetreide, hat Ähnlichkeit mit der Hirse und wird als Getreide verwendet, ist aber keins. Hauptsächlich wird er in Südamerika verspeist, genießt aber immer mehr Aufmerksamkeit auf dem ganzen Globus und da er kein Gluten beinhaltet, kann er als Getreideersatz immer gut eingesetzt werden. Amarant besitzt auch einen höheren Eiweißgehalt und die Proteine bestehen aus vielen essenziellen Aminosäuren. 70% des Fettgehaltes sind ungesättigte Fettsäuren und Amarant hat noch einen hohen Anteil an Calcium, Eisen, Zink und Magnesium. Da alle Inhaltsstoffe die wichtig sind, in hohen Mengen enthalten sind, macht es das Pseudogetreide sehr wertvoll. Man kann es auch schön poppen lassen und dann mit ins Müsli packen. Ansonsten kann man gut Grütze raus machen oder mit in Aufläufen tun. Beim Kochen entwickelt er einen nussigen Geruch. Amarantmehl eignet sich leider nur bedingt zum Backen, am besten für Brot und Brötchen.