Die Bananen sind eine Pflanzengattung in der Familie der Bananengewächse und es gibt ca. 100 Bananenarten. Die bekannteste Bananenart ist die Desertbanane, Sie wird auch auf großen Plantagen angebaut und für die Nahrungsmittelproduktion genutzt. Von den 100 Arten sind die meisten essbar. Das Fruchtfleisch der in den Läden Europas vorherrschenden Dessertbananen ist mehlig und süß. In den Ursprungsländern ist die grüne bis rote Kochbanane eine bedeutende Nahrungsquelle. Ihr weißlich-gelbes Fruchtfleisch, das im Geschmack mild bis leicht säuerlich ist, ist nicht zum Rohverzehr geeignet. Es wird sowohl gekocht als auch gebacken oder gegrillt. Ferner werden auch Bananenblüten oder Bananenherzen in der südostasiatischen Küche als Gemüse verwendet. Der Energiegehalt liegt bei 88–95 kcal (374–398 kJ) pro 100 g. Unreife Bananen enthalten ungekocht schwer verdauliche Stärke, die erst durch den Reifungsprozess zu Fructose, Glucose und Saccharose umgewandelt wird. Reife Bananen dagegen enthalten nur 1–2 % Stärke und sind daher sehr leicht verdaulich und deshalb auch als Krankenkost geeignet. Neben ihrer Eigenschaft als guter Energiespender enthalten Bananen auch sehr viel Kalium. Daher werden Bananen Patienten empfohlen, die an Kaliummangel leiden, der sich in Muskel-, Nerven- und insbesondere Herzproblemen äußern kann. Bananen sind in der Küche für sämtliche Speisen geeignet.