Eins der bekanntesten Küchenkräuter überhaupt. Sie wächst im Garten oder bei den Köchen auf der Fensterbank im Töpfchen. Der aromatische Kräutergeschmack ist ja soweit bei allen bekannt und schon fast unverkennbar. Aber die Petersilie war nicht immer ein Gewürz. Im Mittelalter oder sogar in der Antike war das Kraut heilig. In der Antike nahm man Petersilie zum Ehren von Personen und im Mittelalter wurden damit Geister und Hexen vertrieben. Wollte man seinen Ärger los werden, dann musste man beim Petersilie säen tüchtig vor sich hin schimpfen und man wurde dann seinen Ärger für immer wieder los.
Die Petersilie besitzt sehr viele Vitamine. Das macht sie auch in der Küche so beliebt. Man kann sie für alle Suppen, hellen Saucen und Eintöpfe nehmen aber auch für Seewasserfische, Geflügelgerichten, Salaten und Gemüsegerichten kann man sie nehmen. Auch in der italienischen, französischen, libanesischen, türkischen, syrischen, jordanischen und georgischen Küche findet man die Petersilie häufig wieder. Man sollte aber das frische Kraut nur zum Schluss dazu geben, dass man die Vitamine nicht zerstört.