Die Samenkörner vom Flachs, werden als Leinsamen bezeichnet, dabei gibt es einen gelben und einen braunen aber Geschmacklich sind Sie gleich. Leinsamen besteht aus 40% Fett, die Hälfte von dem Fettanteil ist eine mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure und somit ist der Leinsamen eine von den Pflanzen mit der höchsten Konzentrationen an Omega-3-Fettsäuren. In der Heilkunde wird der Leinsamen als natürliches Abführmittel genommen, da er Schleimstoffe hat, die im Darm aufquellen und somit einen Reiz zur Entleerung auslöst. In der Küche findet der Leinsamen aber auch öfters Anwendung. Am beliebtesten ist das hochwertige Leinöl (mindestens 90% ungesättigte Fettsäuren) und in den Backstuben ist der Leinsamen eine wichtige Zutat z. B. für Brote und Brötchen. Aber auch in Müslis und Joghurts wird er verwendet. Eine sehr beliebte Backware mit Leinsamen, findet Ihr natürlich auf dem Mittelaltermarkt und jeder kennt Sie eigentlich. Ich spreche von den leckeren Saatenkuchen oder Ecken.